Lost and Found the circle von Severus_Snape (HP/LV) ================================================================================ Kapitel 1: Liebes Grüße eines dunklen Lords ------------------------------------------- Liebes Grüße eines dunklen Lords Harry saß, tief betrübt an seinem Fenster im Ligusterweg Nummer 4. Langsam hatte er sich ja damit abgefunden das Sirius Tod war, ermordet durch die Hand seiner Cousine, Bellatrix Lestrange. Ein Seufzer drang aus seiner Kehle empor. Das aber Hermine und Ron ihm die Freundschaft kündigten, das hatte ihn aus allen Wolken geholt. Sie fanden, hatten sie zumindest geschrieben, dass Harry zu eingebildet und zu erpicht darauf wäre im Rampenlicht zu stehen, etwas, was Harry nicht im Entferntesten von sich denken würde. Denn er hasste den Rummel um seine Person. Auch war Harry sich schon lange nicht mehr sicher, ob Dumbeldore es ernst meinte mit ihm und des Krieges, ob alles nur eine schein Welt war, die um Harry exsestierte? Er wusste es nicht, und das machte Harry fas wahnsenig. Die knappe vier Wochen in denen Harry schon im Ligusterweg war, hatte es unentwegt geregnet, etwas, was Harry willkommen hieß. Denn es passte zu seiner Stimmung. Am Gleis 9 ¾ hatte Harry sich noch ganz normal von seinen Freunden verabschiedet und war dann von seinem Onkel abgeholt worden. Eine Woche später kam die hyopsbotschaft. Per Eule. Unpersönlicher ging es doch schon gar nicht mehr. Harry fühlte sich benutzt, hintergangen und unendlich müde. Er war so müde vom kämpfen, vom lernen, vom Tod, er hatte genug von alle dem. Und nun, hatte er nicht einmal mehr Freunde mit denen er reden konnte. Wenigstens ließen die Dursley ihn in ruhe. Die drei Nervensägen, hätte er nicht verkraftet. Noch einmal seufzte Harry tief und starrte weiterhin in den Regen, ob Tom Riddle wirklich so schlimm war, wie alle immer behaupteten? Harry zweifelte langsam daran. Quietschend öffnete Harry das kleine Fenster, der Regen rieselte auf sein Gesicht und belebt seinen Geist, es tat gut, das Nasse auf der Haut. Harry war dünner geworden, noch dünner als zuvor. Der Tod seines Paten, die Freundschaftskündigung, all dies verdarb ihm den Appetit. Er war trotzdem nicht schmächtig, das lang jährige Quidditchtraining, hatte seine Spuren hinterlassen, und Muskeln an den Richtigen stellen. Seine Sonnengebräunte haut wurden von kleinen, feinen Narben durchzogen die er sich im laufe der Zeit zugezogen hatte. Seine Schwarzen Haare fielen ihm achtlos über die Schulter und seine Gras grünen Augen schauten lustlos über die gepflegten Vorgärten des Ligusterweges. Am Horizont konnte Harry einen weißen Fleck ausmachen, der langsam, und mit stetiger Geschwindigkeit auf ihn zukam, seine Eule Hedwig. Hedwig, ja sie war eine Freundin, bei seinem ersten Besuch in der Winkelgasse hatte Hagrid, ein halb Riese und Wildhüter von Hogwarts, sie ihm geschenkt, und seid dem war sie ihm nicht mehr von der Seite gewichen. Mit einer geschmeidigen Bewegung landete Hedwig, eine wunderschöne Schneeeule auf Harrys arm und streckte ihm einen Brief entgegen, den Harry einfach aufriss, der Absender war ihm egal, Hauptsache Post, Hauptsache Abwechslung. Lieber Harry, Ich weiß, ich bin wahrscheinlich der letzte von dem du Post erwartest, trotzdem bitte ich dich diesen Brief zu ende zu lesen. Denn Ich, Tom Marvolo Riddle, möchte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß, mit einem einfachem Sorry, kann man nicht wettmachen, was ich dir angetan habe, doch trotzdem bedauere ich es von tiefstem Herzen. Allen Anfang natürlich das mit deinen Eltern, ich hätte nicht so vorschnell reagieren sollen, und wenn ich es jetzt feige erklären würde, würde ich es höchst wahrscheinlich auf mein aufbrausendes Temperament schieben, aber das entschuldigt nicht das, was ich getan habe. Ich habe dich zu einem Waisen gemacht, bin so gesehen daran schuld dass du dann noch nicht einmal bei deinem Paten aufwachsen konntest, sondern bei Muggeln die dich hassen, es tut mir leid. Und ich kann es nicht oft genug sagen. Weiter geht es dann mit deinem ersten Schuljahr. Es tut mir leid, dass ich dir so viele Stolpersteine in den Weg gelegen habe, und auch das mit dem Tagebuch in deinem zweiten Jahr bedauere ich zu triefst. Ich sollte besser aufpassen, was ich meinen Todessern zur Aufbewahrung gebe. Die sind so aufgeschmissen ohne mich. So in deinem dritten Jahr war ich ja ausnahmsweise ruhig, was nicht heißt das du durch meine Anhänger keine Probleme gehabt hättest. Entschuldige für Peter, die dumme Ratte, aber er ist so armselig … Das ich dir die Quidditchweltmeisterschaft verdorben hat, tut mir auch sehr sehr leid. Für die nächste schicke ich dir Tickets, und dann das mit deinem Paten, nur wegen einer dummen Prophezeiung, was mir unendlich leid tut, jetzt habe ich dir auch noch die letzte Familie genommen, ich bin ein Unmensch. Ich weiß das du dich wahrscheinlich fragst: Woher der Sinneswandel? Aber ich werde alt, siebzig um genau zu sein, gut man sieht es mir nicht an, aber ich habe viel nachgedacht über uns Harry, und ich muss sagen, das ich auf die unterschiedlichsten Wege gekommen bin um dich um Verzeihung zu bitten. Und da ich dachte das du dich nicht sehr freust wenn ich dich besuche, habe ich dir geschrieben. Ich hoffe du verzeihst mir, gibst mir eine zweite Chance, um zu beweisen, das ich ein Herz habe, und Gefühle. Bitte Harry vergib mir. Hochachtungsvoll Tom Marvolo Riddle, alias d.d Lord Harry las die Zeilen immer und immer wieder, strich ehrfurchtsvoll über die feine, geschwungene Schrift. Und konnte den Inhalt kaum glauben. Lord Voldemort hatte sich bei ihm entschuldigt, und auf eine komische Art und Weise, freute Harry das sehr. Und er vergab ihm. Lieber Tom, Ich darf doch Tom zu dir sagen, oder? Ich wundere mich sehr über deinen Brief, aber auch über mich selbst, denn ich verzeihe dir. Und ich meine das ernst. Vergeben und Vergessen. Lassen wir die Differenzen Vergangenheit sein. Ich möchte neu Anfangen, und wieso nicht dies, als ersten Schritt. Irgendwie ist mir der Brief zu kurz um ihn so abzuschicken, Ich habe das Bedürfnis, dir noch mehr zu erzählen, und das kommt mir schon sehr komisch vor. Da haben wir gerade Frieden geschlossen, und ich will dir von meinen Problemen erzählen. Also, wenn du das nicht hören willst, dann les den Rest einfach nicht. Meine Freunde Ron und Hermine, du kennst sie wahrscheinlich vom sehen, der Rotschopf und die Schlaumeierin. Haben mir vor knapp drei Wochen die Freundschaft gekündigt, ich bin ihnen zu Presse geil sagen sie, findest du das auch? Hier im Ligusterweg fühle ich mich immer so einsam. Meine Verwandten gehen mir aus dem Weg, schließlich werde ich 17. Und damit bin ich potenzielle gefährlich! Ich hab gar keinen Kontakt zur Zaubererwelt, und würde einfach schrecklich gern raus. Kann ich nicht zu dir? Gott, jeder normale würde mich für Lebensmüde halten. Aber ich vertraue dir, dem Mörder meiner Eltern. Aber das nehme ich dir nicht übel, nicht mehr, ich meine, ich habe sie nie kennen gelernt. Ich kann sie gar nicht vermissen. Weil man nichts vermissen kann, was man nie besessen hat. Also gut, was soll ich noch schreiben, außer, alles Gute und bis bald? Viele Grüße Harry Potter Kapitel 2: Diskussion über Schwarz und weiß, quer oder längs Streifen? ---------------------------------------------------------------------- WOW Also mein Schollie ^^ 9 Kommis zum ersten Kapitel, wow >.< Danke *mit Keksen und Gummiebären überschütten* Deswegen, weil ich mich so freue, gibt es auch hier, das nächste Kapitel ^^ ACHTUNG HUMOR Die Todesser: Diskussion über Schwarz und weiß, quer oder längs Streifen? Tage vergingen ohne dass Harry etwas von Tom Riddle hörte. Langsam bekam er das flaue Gefühl, das sich Riddle wirklich nicht für ihn interessierte, das er ihn auch für Presse geil hielt. Und dieser Gedanke stimmte ihn trauriger als alles andere Momentan. Gerade saß Harry wieder einmal am Fenster seines Zimmers im Ligusterweg Nummer 4, als es an der Türe schellte. Die tiefe brummende Stimme seine Onkel donnerte: „Junge, mach die Tür auf, ich kann grad nicht!“ Es war die erste ‚Bitte’ die sein Onkel ihm diese Sommer gestellt hatte, also tat er wie ihm geheißen und ging die Treppe hinab in den Flur zur Haustür. „Wer ist da?“, fragte Harry vorsichtshalber monoton. „Ein Freund.“, kam es melodisch von der anderen Seite. Achselzucken öffnete Harry die Tür und erstarrte. Vor ihm stand ein Mann ende zwanzig, groß und gut aussehend in einem teuren Anzug. „Was kann ich für sie tun Sir?“ Der Mann lächelte breit und wuschelte ihm dann durch das Haar: „Ich hätte schon erwartet das du mich erkennst Harry, sehe ich doch nur knapp zehn Jahre älter aus als mein sechzehn jähriges Ich, das du ja bereits kennst.“ „Tom?“, hauchte Harry fassungslos, der ältere nickte. „Harry, kannst du mich zu deinem Onkel bringen, ich müsste kurz mit ihm reden, ok? Wenn er nichts dagegen hat, kannst du die restlichen Ferien bei mir verbringen.“ Harrys Augen fingen an zu strahlen, weg von den Dursleys, ab zu Tom! Das war, war einfach nur klasse. In Gedanken schimpfte eine kleine, leise Stimme Harry allerdings einen Narr, wie konnte er dem Mörder seiner Eltern nur so Vertrauen? Aber Harry hatte ihm verziehen, und von daher, sperrte er die Stimme weg. „Onkel Vernon“, trällerte Harry dessen Stimmung vom Gefrierpunkt auf Feiern gestiegen war, von null auf hundert in eins Komma zwei Sekunden. „Besuch für dich Onkel Vernon, Mr. Riddle möchte gerne mit dir reden.“ „Bring den Herren doch schon mal ins Wohnzimmer, ich komme gleich.“, donnerte es aus Dudleys Schlafzimmer, Onkel Vernon versuchte seinen Fernseher zu reparieren. „Folge mir unauffällig.“, sagte Harry breit grinsend, er könnte hier weg. Tom setzte sich auf den ihm angebotenen Sessel und guckte sich mit leicht angewiderter Mine um. „Gibt es keinen Bilder von dir Harry?“, fragte er Stirn runzelnd. „Nein, gibt es nicht.“, antwortete Harry leise. „Pack doch schon mal deine Sachen Harry und bring sie runter, dann können wir gleich los.“ Harry verlies das Wohnzimmer und ging in seines um zu packen, Zeitgleich betrat Vernon den Raum. „Hallo Mr. Dursley.“, sagte Tom freundlich. „Mr. Riddle, nehme ich an?“, sagte Vernon reserviert. „Genau, ich bin hier um mit ihnen über Harry zu sprechen.“, antwortete Tom und klopfte sachte mit den Fingern auf die Armlehne des Sessels. „Was ist mit dem Balg?“, entgegnete Vernon wütend. „Ich möchte ihn die restlichen Ferien zu mir nehmen.“, sprach Tom sein Belangen aus. „Das geht nicht!“, spie Onkel Vernon, er wurde wütend, „der alte Mann mit dem Bart bezahlt uns dafür, das wir Harry acht Wochen verpflegen. Tun wir das nicht, streicht er uns das Geld“ „Wie viel zahlt er ihnen, Mr. Dursley für einen Sommer, und seien sie ehrlich, ich merke es wenn man mich anlügt!“ „Er gibt uns zehntausend Pfund, hundert wenn er nach den Ferien schön zu recht gestutzt ist.“ Tom dachte nach, kam dann zu dem Entschluss, das Walross vor ihm nicht zu töten, Harry würde das bestimmt nicht gut heißen. Und so machte er ihm ein Gegenangebot. „Einhundertfünfzigtausend Pfund und ich war niemals hier.“, schlug er vor. Man sah in Vernons Kopf regelrecht die Rädchen drehen. „Ok“, sagte er knapp, „nehmen sie den Bengel mit.“ Harry stand derweil schon wieder im Flur und wartete auf Tom der gerade aus dem Wohnzimmer kam. „Ich werde ihnen das ganze überweisen Mr. Dursley, Harry, hast du alles?“ Kurz schüttelte Harry den Kopf, „Meine Schulsachen und mein Zauberstab sind noch im Schrank unter der Treppe.“ Tom nickte verstehend, schwang seinen Zauberstab kurz, und Harrys Sachen kamen aus dem Schrank gehüpft. „Sind das alle?“ Erstaunt nickte Harry und sah gerade noch bevor Tom mit ihm apparierte, wie jegliche Farbe aus Onkel Vernons Gesicht verschwand. Als Harry seine Augen wieder öffnete, Stand er vor einem kleinen Herrenhaus. Die Dachziegel waren rot und die Wände in einem zarten Geld ton. Die Fenster und Türrahmen waren alle samt schneeweiß. „Gefällt es dir?“, fragte Tom und schaute auf den Jungen der aus dem Staunen nicht mehr heraus kam. Das überrascht, strahlende Gesicht, zauberte auch Tom ein Lächeln, auf das seine. „Es ist ganz anders als ich mir dein Haus vorgestellt hab, aber es ist wunderschön.“ „Das freut mich Harry, komm, lass uns rein gehen.“, sagte Tom und nahm Harrys Hand. Dieser wurde ziemlich rot um die Nasenspitze, machte aber keinerlei Anstalten etwas an diesem Zustand zu ändern, im Gegenteil. Leicht drückte Harry Toms Hand und schritt mit ihm durch die Tür in ein neues Leben. Tom zeigte Harry kurz das Herren Haus, erst am Schluss waren die oberen Etagen dran, denn erst, sollte Harry seine engsten Todesser kennen lernen, die auch alle hier wohnten. „So Harry, und hinter dieser Tür ist das Gemeinschaftszimmer, zum rede, lesen spielen.“ „Spielen?“, fragte Harry nach. „Poker oder so was, besonders Lucius, Severus und Rabastan lieben das.“ Grinsend öffnete Tom die große Flügeltür und stand mitten in einer hitzigen Diskussion. „Natürlich stehen mir längs Streifen!“, keife Bellatrix durch den Raum. „Nein Bella, quer macht dich schlanker.“, meinte Rodolphus gespielt ernst. „Halt die Schnauze Rodolphus.“, motzte Bellatrix weiter. „Aber Schatz ich mein das doch nur gut, oder Cissa, was meinst du, längs oder quer?“ „Sagt mal so ganz neben bei, ist ein Zebra weiß mit schwarzen oder Schwarz mit weißen Streifen? Mich interessiert das jetzt.“, meinte ein Mann Anfang dreißig in der anderen Ecke des Raumes, er sah Sirius sehr ähnlich. „Schnauze Regulus.“, kam es jetzt von den anderen. Tom wurde es nun zu viel. „Ruhe!“, brüllte er, “ Bella, quer steht dir nicht besser, bleib bei längs Streifen und Regulus! Zebras sind natürlich weiß mit Schwarzen streifen.“ Augenblicklich war es mucks Mäuschen still im Raum. „Hi Boss.“, meinte Rodolphus leise und Bella grinste ihn Verlegen an. Narzissa Malfoy schaute ertappt auf den Boden, nur Regulus grinste sie beide an als wäre nichts gewesen. „Du bist Harry oder?“, fragte er immer noch grinsend, Harry nickte und drückte sich noch etwas näher an seinen ‚Retter’ Tom. „Leute, das ist Harry, Harry das sind meine Todesser und Freunde im Inneren Kreis, Narzissa Malfoy, und normaler Weise auch ihr Gatte Lucius, Bellatrix, Rabastan und Rodolphus Lestrange und wie du unschwer erkennen müsstest Regulus Black. Normaler weise gehören auch noch die Zabinis und Parkinsons hinzu genau wie Fenrir Greyback, aber die sind im Urlaub in Italien.“ „Du erteilst Urlaub?“, hakte Harry ungläubig nach. „Ja klar! Ich bin ja schließlich ein guter Arbeitsgeber, ich gebe acht Wochen Urlaub im Jahr und Mutterschutz gibt es bei uns auch. Guck nicht so komisch, das ist mein ernst.“ „Und jetzt mal ganz ehrlich, vor dir fürchtet sich die ganze Zauberergemeinschaft?“ Halt loses Lachen brach im Raum aus als Harry das sagte und Tom wurde doch tatsächlich leicht rosa in dem sonst ach so blassem Gesicht. „Ja das tut sie!“, meinte Tom und zog beleidigt eine Schnute. „Ich glaube Harry, mit dir kann es lustig werden!“, sagte Rabastan, kam aus ihn zu und schüttelte ihm die Hand, die anderen taten es ihm gleich. Nur von den beiden Frauen wurde er kurz in den Arm genommen, auch wenn er bei Bellatrix etwas zögerte. Doch was sie ihm dann ins Ohr flüsterte, überraschte ihn doch sehr. „Das mit Sirius tut mir Leid Harry, aber ich glaube, Tom muss dir da noch etwas zeigen!“ „Schön euch mal so kennen zu lernen, aber was musst du mir noch zeigen Tom?“, fragte Harry auch direkt „Na da komm mal mit.“, meinte Tom und zog ihn aus dem Raum hinaus. Bella und Cissa sahen ihnen hinterher. „Ob Harry weiß dass Tom total in ihn verknallt ist Bella?“ „Ich glaube nicht, aber das wird sich ja noch herausstellen.“ Im zweiten Stock blieben Tom und Harry vor einer großen, weißen Zimmer Tür stehen. Tom klopfte dreimal kurz, einmal lang und noch einmal kurz, ehe sich die Tür öffnete und ein zerzottelter Mann mit schwarzen Haaren im Rahmen stand. „Sirius!“, quietschte Harry vergnügt und warf sich seinem Paten in die Arme, und diese würde er so schnell auch nicht mehr verlassen. Resigniert seufzte Tom und ging zurück zu den Anderen. Sirius und Harry hatten sich bestimmt viel zu erzählen. *~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~* Kommi Antworten: -Silverphinix: Der erste *knuddl* Danke ^.^ Tom ist ja so böse nicht? ^.~ -ff-sephirot: Nicht schmollen, freu mich auch sehr über dein Kommi ^^ -littleCookie: Danke für dein Kompliment, ich freu mich immer sehr wenn jemanden mein Schreibstil gefällt. Ich wollte mal einen ander Tom haben^^ Hoffe er gefällt dir weiterhin? -GTsubasa16: Dann sei gespannt, ich hoffe es hat gefallen? -mathi: Schön das dir die Story auch gefällt, ich halt mich ran -InaBau: Du weißt meine Süße, über dein urteil freu ich mich immer sehr. Und, hat dir Harrys Befreiung gefallen? Und ob Tom wirklich so böse ist, hat sich ja auch geklärt, oder? -todeskraehe: Freut mich wenn ich dein Interesse geweckt habe ^^ -Kaminari-chan: so (siehe oben) freut mich das es dir gefällt hat O.o -__-Lillith-__ : Natürlich hat Harry was besseres verdient *nick* VIELEN DANK FÜR DIE GANZEN KOMMIS Kapitel 3: Todgeglaubte leben länger ------------------------------------ Also, es geht weiter, viel Spaß damit ^^ Wow, so viele Kommis ich bin gerührt ... *taschentücher verteil* *snief* *Kekse verteil* *Cola udn Fanta verteil* Viel Spaß mit dem Kapitel Todgeglaubte leben länger Harry glaubte im Paradies zu sein, sein Vaterersatz, Sirius war allem Anschein nach quieklebendig. „Sirius, du lebst, ich kann es kaum glauben.“, schluchzte Harry ergriffen. „Ja, mein Kleiner, ich lebe und habe nicht vor daran etwas, zu ändern!“, sagte Sirius liebevoll und knuffte seinen Kleinen in die Seite. „Aber wie kommt es, dass du noch lebst, das kann doch gar nicht sein, ich meine …“ „Ich habe meine Cousine gebeten, mich durch den Bogen zu fluchen, dieser war ein Portschlüssel, ich wollte nicht mehr unter Dumbeldores Pantoffeln stehen.“ „Ich habe dich so vermisst, Siri.“, schniefte Harry weiter. „Aber was hat Dumbeldore, denn noch alles getan, außer meine Verwandten bezahlt, mich zurecht zu stutzen?“, fragte Harry nach. „Er hat Severus eine falsche Prophezeiung gesagt und dadurch mussten Lily und James sterben. Hat Tom sich eigentlich schon bei dir entschuldigt?“ Harry nickte. „Ja, das hat er. Aber, dann ist Dumbeldore an allem Schuld?“ „Ja, Kleiner“, antwortete Sirius und stich seinem Patenkind durch das Haar. „Er und Peter, sind an allem Schuld. Aber weißt du, was gut ist?“ Harry schüttelte den Kopf verneinend. „Ich hab mich mit meiner Familie vertragen und Remus soll auch die nächsten Tage hier eintreffen.“ Der Kleinere drückte sich noch enger an seinen Patenonkel, er war so froh ihn wieder zu haben, wie sollte er Tom dafür nur je danken? Das war ja kaum möglich. Nach einer kleinen Ewigkeit, wo die beiden nur da standen und sich fest hielten, sprach Sirius sein Patenkind wieder an: „Sollen wir runter zu den andern? Tom will dir sicher noch den Rest des Hauses zeigen!“ „Ja gern.“, antwortete Harry knapp, zusammen gingen sie zu den anderen in den Aufenthaltsraum. Dort angekommen, fiel Harry Tom um den Hals: „Vielen, vielen Dank, dass du mir meinen Patenonkel wiedergegeben hast, Tom, Dankeschön.“, hauchte er und Tom, der irgendwie leicht erleichtert aussah, strich ihm beruhigend über den Rücken. „Soll ich dir den Rest des Hauses zeigen?“, fragte Tom nach einiger Zeit des Schweigens. Die anderen im Raum hatten die Szene gerührt beobachtet, wussten sie doch, was ihr Lord für den Kleinen empfand. „Sehr gerne.“, meinte Harry leise. „Dann komm.“ Tom nahm den Schwarzhaarigen an die Hand und zog ihn hinter sich her. Harry hatte seine liebe Müh, mit den großen Schritten Toms mitzuhalten, doch schaffte er es gerade so und Tom ließ seine Hand ja auch erst gar nicht los. Ganz im Gegenteil, Tom schien es richtig zu gefallen, wenigstens Harrys Hand zu halten. Ganz nach der Devise, weniger ist mehr, oder nicht? Vor einer kleinen Tür blieben sie stehen. „So, Harry, das ist dein Zimmer. Meins ist gleich da vorne, das einzigste hier noch auf dem Gang. Ich hoffe, es gefällt dir.“, mit diesen Worten, öffnete Tom die Tür und hinter ihm betrat Harry sein neues Reich. Und es gefiel ihm sehr. Es war nicht zu groß, aber bestimmt auch nicht zu kein, im Gegenteil, es war perfekt. An der gegenüberliegenden Seite war eine Fensterfront, mit einem herrlichern Ausblick auf den schönen Garten des Herrenhauses mit einem kleinen See. Rechts von der Front war eine Tür und links von ihr auch, Harry fragte sich zu was diese führten, als Tom seine unausgesprochene Frage auch schon beantwortete. „Rechts ist ein Badezimmer mit Dusche, Wanne, Toilette und Waschbecken, links dagegen ist ein begehbarer Kleiderschrank.“ Harry nickte und schaute sich weiter um. Der Boden war dunkles Parkett und die Wände waren in einem Pastellgelb gestrichen. Rechts von ihm stand ein großes, gemütlich aussehendes Bett und links ein Schreibtisch mit einem Bücherregal, alles in einem weißen Holz. An der Fensterfront stand noch eine kleine Sitzecke bestehend aus drei kleinen, zweisitzigen Sofas aus weißem Leder. „Das ist wunderschön Tom, Dankeschöhhhn.“, gähnte Harry zuletzt. „Du bist müde, leg dich was hin, wenn du hungrig bist, ruf nach Twinky und sie bringt dir alles, was du möchtest. Falls irgendetwas sein sollte, Harry, weißt du ja wo mein Zimmer ist. Der Griff ist eine Schlange und öffnet sich, wenn man mit ihm auf Parsel übers Wetter spricht. Guck nicht so, die Idee stammt nicht von mir. Also, falls etwas sein sollte, zögere nicht davor mich zu wecken, ich bin dir nicht böse, OK? Gut! Ansonsten wecke, ich oder Sirius, dich morgen früh, du wirst mit Cissa, Blaise und Draco einkaufen gehen. Keine Sorge, alle freuen sich darauf. Also, schlaf gut, Harry.“, sagte Tom, küsste Harry sanft auf die Stirn und verließ dann das Zimmer. Harry fand in seinem neuen Kleiderschrank seinen Koffer und zog sich um, eher er sich in das weiche Bett kuschelte und kurz darauf einschlief. Durch ein lautes Donnern wurde Harry mitten in der Nacht wach, draußen tobte ein Unwetter, Blitze schleuderten sich in Richtung Erde und ein Donnern, wie nicht von dieser Welt, dröhnte markerschütternd in Harrys Ohren. Augenblicklich zuckte der dürre Junge zusammen, er hasste Gewitter, wie die Pest. Erneut erhellte ein Blitz das Zimmer und die Möbel schienen ihre Schatten nach ihm aus zu strecken. Harry hatte Angst, panische Angst. Ob er zu Tom gehen könnte? Er hatte es ihm schließlich angeboten, aber es musste doch schon so spät sein, vielleicht zwei drei Uhr. Auf den Blitz folgte der Donner und Harry sprang aus dem Bett. Mit zwei Schritten war er an der Tür und keinen Augenblick später stand er vor Toms, was hatte dieser gesagt? Er musste sich mit dem Türknauf auf Parsel übers Wetter unterhalten? OK, das musste MANN doch schaffen! :: Hallo? Wie geht’s? Schlechtes Wetter draußen oder? ::, sagte Harry zittrig, er wollte nur noch zu Tom. :: Stimmt, mieses Wetter … Wieso willst du zu Tom?:: :: Ich habe Angst vor Gewittern und Tom hat gesagt, ich soll zu ihm kommen, wenn etwas ist:: ::Dann trete ein, aber der Master schläft tief und fest, mach es dir am besten einfach neben ihm bequem.:: Harry nickte und trat durch, die nun offene Tür. Tom schlief tatsächlich tief und fest Harry wollte Tom nicht wecken, er sah zu friedlich aus und so kuschelte sich Harry mit leichtem Unbehagen, neben Tom. Ganz nah rückte er an ihn und schlang seine Arme um den schlanken, muskulösen Körper des anderen. Augenblicklich schlief Harry ein. *~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~* Kommi Antworten - todeskraehe : So einen bösen CHef wünsch tsich doch jeder ... Urlaub und Mutterschutz *kopfschüttel* Das ist so grausam. Ich hoffe es hat dir gefallen? -Kaminari-chan: *grübel* Also Sirius Reaktion kennst du ja jetzt. Und Dumbles *grübel* mal sehen ^_^ - Jessi19 : Freut mich das dir Story dir so gefällt ^.^ Tom find ich auch immer niedlich *knuddl* Freu mich auf dein Kommi ^.~ - Rees : Harrys Fragen sind immer passend, hoffe ich, Ich will auch so einen Boss >.< Tom ist ein klasse Arbeitsgeber. Das mit Dumbi kommt noch ... - sann : Freut mich das es dir gefällt ^.^ -EvaSlytherin : Klasse das dir mein Humor gefällt, ich hab ja vor gewarnt, so ganz ernst kann ich nie sein, ich hoffe aber, das ich einen guten Durchschnitt von Humor und Ernst schaffe. - mathi : Ist ja ein Harry/Tom Ding, da muss doch einer mit dem verlieben anfangen^^ - littleCookie: Gut das sie dir immer noch gefällt, ich hoffe auch nach diesem Kapitel O.o Wie konnte ich da nur aufhören? Ich bin fies nicht? Und jetzt hab ich das schon wieder gemacht *böse dia* Tja, mal sehen wie das mit Tom und Harry weitergeht ^^ Und du hats recht, so eine Familie wie die Dursley will ich auch nicht haben -.- -GTsubasa16 : Schnell genug? Freut mich das es dir gefällt ^^ - Maron007 : Freut mich das dir deine Story gefällt, versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen ^^ -ff-sephirot : Schön das du nicht schmollst, ich hoffe ich war schnell genug? -LammL : Wow, was für eine ehre, meine favo Autorin findet meine Story den Brüller, ich bin gerührt, Ich mach schnell, wann gibt es bei dir was neues? Kapitel 4: Der Morgen danach ---------------------------- Der Morgen danach Als Tom am nächsten Morgen durch das Zwitschern der Vögel und einem leichten Gewicht auf seiner Brust wach wurde, öffnete er überrascht die Augen und unterdrückte einen entsetzten Schrei. Neben ihm oder besser halb auf ihm, lag Harry James Potter. Dieser lächelte versonnen und schmatzte leicht im Schlaf, vor Zufriedenheit. Tom strich, nach dem er sich vom ersten Schrecken erholt hatte, sachte durch das schulterlange, rabenschwarze Haar, das im seichten Sonnenlicht so herrlich schimmerte. Tom seufzte auf und lächelte sanft. Sein Harry lag in seinen Armen, nicht in denen seines Paten, aber warum? Warum in drei Teufels Namen war Harry hier, in seinem Schlafzimmer? Natürlich hatte Tom dem Jungen erlaubt zu kommen, wenn etwas wäre, aber das Harry gleich in der ersten Nacht davon Gebrauch machte, das überraschte ihn. Trotzdem genoss Tom das Gefühl, das durch Harrys Nähe in ihm ausgelöst wurde, scheiß auf den Grund, Hauptsache er war da, sein Harry! Liebevoll legte Tom einen Arm um Harrys Hüfte und drückte ihn so, noch ein wenig näher an ihn heran, tief sog Tom den lieblich, herben Geruch von Harry ein. Er roch so unglaublich gut. Viel zu gut, wie Tom fand. Im Allgemeinen sollte solche Schönheit verboten werden! Das grenzte ja an Gefährdung der Allgemeinheit, so schön wie Harry war. Zumindest Tom, konnte sich nichts Schöneres vorstellen. Langsam kam Leben in den Kleinen. Müde schmatzend und mit den Augen blinzelnd wurde Harry wach, immer noch schlaftrunken, sah er auf zu Tom und erschrak. Was hatte er bei Tom zu suchen, was war geschehen? Und dann fiel es Harry wie Klappen von den Augen. Es gab ein Gewitter, er hatte Angst gehabt und war zu Tom ins Bett gekrochen. Harry wurde rot, als er merkte, dass er nicht neben. Sondern auf Tom lag und wollte runter rutschen, doch die Hand an seiner Hüfte hinderte ihn daran. „Hast du gut geschlafen, Harry?“, fragte Tom, seine Stimme war vom Schlafen noch leicht belegt. „Ja, sehr gut sogar!“, nuschelte Harry und wurde prompt noch eine Nuance röter. „Harry, darf ich dich was fragen?“, Harry nickte auf die gehauchte Frage. „Was ist passiert, dass du zu mir gekommen bist, nicht das ich es schlimm finde, im Gegenteil. Schön das du mein Angebot angenommen hast, aber was war denn?“ Harry zögerte, er merkte schon, dass Tom mehr als nur erfreut war, dass er gekommen war, aber Harry hatte Angst als Weichei dazustehen, wenn er zu geben würde, panische Angst vor Gewittern zu haben. Schließlich gab er sich doch einen Ruck: „Es hat geblitzt und gedonnert, ich wurde wach. Ich habe tierische Angst vor Gewittern. Die Dursleys haben mich immer draußen in den Schuppen im Garten gesperrt, wenn es ein Unwetter gab. Sie wollten so was wie mich, dann nicht um sich haben, wenn sie den Fernseher nicht anschalten konnten. Ich war immer allein bei Gewittern, ich wollte gestern oder eher heute früh, nicht allein sein, ich hoffe, du bist mir nicht böse?“ Tom kamen bei Harrys Worten die Tränen und Harrys wehleidiger Dackelblick, gab ihm, dann den Todesstoß, eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg über Toms blasses Gesicht. Für Tom brach eine Welt zusammen, Harry, seinem Harry ging es als Kind noch viel mieser bei seinen Verwandten, als ihm im Heim. Wie konnte man ein so wunderhübsches Kind, mit so einem Blick, bei einem Gewitter in die Gartenlaube sperren, da waren die Schläge, die er kassiert hatte ja besser, als das was Harry widerfahren war. Tom nahm Harry, der ihn überrascht musterte, in den Arm. „Ich werde dafür sorgen.“, flüsterte Tom, „Dass dir so etwas, nie wieder passiert und wenn etwas sein sollte, Harry, dann komm bitte immer zu mir, egal wie nichtig dir dein Belangen vorkommt, für dich hab ich immer ein offenes Ohr, OK?“ Harry nickte und schaute Tom erleichtert an. „Du Tom? Muss ich wirklich allein mit denen Shoppen gehen, kannst du nicht mitkommen?“, fragte Harry leise. Tom überlegte, er hatte eigentlich viel zu tun, aber er konnte Harry einfach keinen Wunsch abschlagen, dafür liebte er ihn zu sehr. „OK, ich komme mit, aber Harry, du darfst mich dann nur mit Vornamen ansprechen, Riddle ist dank Dumbeldore mittlerweile zu bekannt, OK?“ „OK!“, antwortete Harry und strahlte über beide Ohren, Tom würde mitkommen, auch wenn Harry es noch nicht zugeben wollte, war ihm Tom in den letzten vierundzwanzig Stunden sehr ans Herz gewachsen und diesen Platz würde er schon bald ganz füllen. „Gut da müssen wir uns so langsam fertig machen. Gehst du in dein Bad oder bleibst du bei mir?“, fragte Tom so belanglos, dass es klang als redete er vom Wetter, Harry aber wurde schlagartig wieder rot und stammelte: „I Ich nehme l lieber mein B Bad, danke d der Nachfrage Tom, b bis gleich.“ Harry sprang auf und war mit zwei Schritten schon fast aus der Tür, als Tom noch sagte, „Ich hol dich dann in dreißig Minuten bei dir im Zimmer ab, OK?“ Der Kleinere nickte nur und war aus dem Zimmer verschwunden, Tom blickte ihm noch stumm hinterher, bevor auch er aufstand, um sich fertig zu machen. Harry derweil sprang in seinem Zimmer im Dreieck, war er eben bei Tom noch total entspannt gewesen, so war ihm nun total bewusst, dass Tom nichts weiter, als eine Boxershorts angehabt hatte. Und Harry hatte AUF ihm gelegen, nicht neben ihm NEIN auf IHM, auf TOM hatte er gelegen und er fand es auch noch gut, auf einem halbnackten Tom zu liegen. Ich bin nicht schwul, ich bin NICHT schwul … Oh Gott ich bin schwul, sagte Harry andauernd in Gedanken, ehe er sich kraftlos aufs Bett fallen ließ. Dann klopfte es an der Tür. Durch ein gemurmeltes ‚Herein’, signalisierte Harry seine Anwesenheit und sein Pate steckte den Kopf durch die Tür. „Kann ich reinkommen?“ „Ich weiß nicht, ob du das kannst, aber du darfst!“, meinte Harry schnippisch, Er war schwul, und diese Erkenntnis reichte doch, um schlechte Laune zu haben, oder? „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen Harry?“, fragte Sirius besorgt, als er sich neben Harry aufs Bett fallen ließ, „Und wo warst du eben, ich war vor einer Stunde schon mal hier.“ Harry seufzte ergeben: „Ich war bei Tom und Tom ist die Laus.“ „Wieso warst du denn um sieben Uhr morgens bei Tom?“ „Ich habe da geschlafen.“, antwortete Harry gleichgültig. Sirius tickte aus. „Du hast bei Tom geschlafen? Er hat dir doch nichts getan, warum warst du da? Harry rede mit mir, was ist passiert und warum bist du nicht zu mir gekommen?“ „Siri“, meinte Harry beschwichtigend „Er hat mir nichts getan, nur angeboten zu ihm zu kommen, falls etwas sein sollte. Und heute Morgen hatte es so schlimm gewittert, da hab ich Angst bekommen und bin zu Tom ins Bett gekrochen. An dich hab ich in meiner Angst gar nicht gedacht und Toms Zimmer ist ja auch näher als deins:“ „Und warum ist dir dann Tom über die Leber gelaufen?“, Sirius hatte sich beruhigt und nun den Kopf schief gelegt. „Ichglaubichbinschwul.“, nuschelte Harry unverständlich. „Bitte was? Noch mal verständlich bitte!“, sagte Sirius grinsend, er hatte es verstanden, wollte es aber noch mal von Harry hören. „Ich. Glaub. Ich. Bin. Schwul.“, entgegnete Harry mühsam beherrscht. „Ja und, ich mein wie hast du es gemerkt?“, Sirius war ja schon immer direkt, aber das war Harry nun doch etwas zu peinlich. „Ich muss mich fertig machen, Tom kommt in zehn Minuten und wir gehen mit Draco, Cissa und Blaise Shoppen.“ Damit verschwand Harry im Bad und Sirius breit grinsend aus dem Zimmer, da würde Tom sich ja freuen, wenn Harry sich auch in ihn verlieben würde. Er selbst würde jetzt erstmal einen Brief an seinen Lieblings Wolf Remus schreiben. Lieber Moony, Wie geht es dir? Am Montag sehe ich dich endlich wieder mein Freund. Ich bin gut angekommen und es ist richtig warm hier unten. Pack die Badesachen ein, es gibt einen See. Prongslet ist auch hier, Tom hat ihn geholt. Der Glückliche hat wohl einen Treffer gelandet, Harry vertraut ihm und ist wohl auf dem besten Weg sich zu verlieben. Die beiden passen, aber auch gut zusammen, Ich hab ja die Fledermaus zum Streiten, langweilig wird mir hier nicht. Und Tom sorgt ja auch immer dafür, dass ich was zu tun hab. Und soll ich dir was sagen, alter Freund? Meine Familie ist gar nicht mal so übel. In Liebe Dein Freund Schnuffel *~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~* KOMMI ANTWORTEN: -EvaSlytherin: Der Türknauf kommt bestimmt noch vor ^^ Ich frag m,ich langsam selbst wie ich auf die Schnapsidee gekommen bin, naja, Harrys Zimmer find ich auch schön *wunschdenken* Danke für dein Kommi -littleCookie: *evil grins* Ich bin fies oder? Jetzt weiß ich auch warum ich bei den Hp- Tets immer das Ergebnis hab, ist das Ende besser? *zurück verneig* So gut war es nun auch nicht *blush* Und wie war Sirius Reaktion darauf, Besorgt genug? Nicht zu locker? Danke für dein tolles Kommi *knuddl* -GTsubasa16: Und, hat dir die Reaktion gefallen? -todeskraehe: Ich weiß nicht wie ich auf die Idee mit dem Knauf gekommen bin, Ich vermute ich hatte zu viel Schmerzmittle intus, das muss nach wirkungen haben *grübel* Aber ich find den Türknauf toll, du auch? -LammL: Tja, Harry vertraut ihm, Tom ist happy, was will man(n) mehr? -ff-sephirot: Ich geb mir mühe das es regelmäßig bleibt, verspreche abe rbesse rnichts. Harry hat leider keine Blockade, das will ich diesmal nicht, da es bei meinen andern Storys immer dabei war, will mal was anderes ^^ -mathi: Und, hat dir Toms Reaktion gefallen? -Rees: Tja, mal überlegen welcher Idiot von Todesser das war ^^ -Silverphinix: Freu mich das dir das mit dem Türknauf gefällt, lg -sann: das ist ziemlich süß ^^ Kapitel 5: Die Erkenntnis ------------------------- Die Erkenntnis Nach einem kurzem Frühstück und betretenem Schweigen zwischen Harry und Tom und einem übers ganze Gesicht strahlendem Sirius Black, machten sich Narzissa, Draco, Blaise, Harry und Tom auf den Weg in die Winkelgasse. „Weiß du, Potter.“, schnarrte Malfoy wie eh und je. „Sei froh, dass Tom in dich verknallt ist und bereut, was er getan hat, den Krieg hättest du bestimmt nicht gewonnen.“ Völlig baff schauten die zwei Schwarzhaarigen den Blonden an, Blaise fand seine Sprache als erster wieder: „Draco, bist du blöd, das hat Tom dir als dein Patenonkel im Vertrauen gesagt. Wie kannst du das so raus posaunen?“ „Tom ist was?“, fragte Harry nun völlig perplex, deswegen war Tom also so glücklich gewesen, das er zu ihm gekommen war, er liebte Harry! „Ja, Potter, hast richtig gehört, Tom ist in dich verknallt. Frag mich nicht warum.“ Harry stand da wie versteinert, während die anderen weitergingen, nur Tom, der das ganze mit angehört hatte, blieb noch neben ihm stehen. „ Ich hätte es dir gern selber gesagt, Harry, tut mir leid, dass du es so erfährst.“, betreten darüber das Harry ihn nur ungläubig anstarrte, senkte Tom den Kopf. „Wir sollten weiter, komm Harry, Cissa wartet schon bei Madam Malkins.“ Harry folgte Tom stumm, in ihm dagegen tobte ein Sturm. Tom war in ihn verliebt, gab es sogar zu. Und was fühlte Harry für den gut aussehenden Mann an seiner Seite? Für den Mann, der geweint hatte, weil Harry eine so miese Kindheit hatte … Was fühlte Harry, verdammt noch mal für den Mann mit dem hübschen Gesicht, den langen schwarzen Haaren und den blutroten Augen, die ihn heute Morgen so liebevoll angeschaut hatten? Was fühlte Harry für den Mann mit den starken Armen, die ihn so fest gehalten hatten? Harry bekam den Einkaufsrummel nur am Rande mit. Narzissa, Draco und Blaise suchten zielsicher Sachen heraus, die im passten, standen und sicherlich auch gefielen. Doch Harrys Blick haftete wie fest getackert an dem Mann, der wohl so viel für ihn empfand. Liebe, hatte Harry sich das nicht auf sehnlichste gewünscht? Er wusste, wie stark die Macht der Liebe war, hatte die Liebe seiner Mutter ihm doch das Leben gerettet und jetzt flattert sein Herz beim Anblick des Mörders seiner Eltern. Bei dem Mann, der damals ohne mit der Wimper zu zucken, einen Säugling getötet hätte, bei dem Mann der Reue empfand, bei dem Gedanken an seine Taten … Bei dem Mann, ach quatsch, nicht bei dem Mann bei Tom, der Mann, der Harrys Herz ungesund schnell schlagen lies, mit Worten die Harrys Seele berührten, weil Harry sich so sicher war, dass die Worte ernst gemeint waren. Aber war Harry auch in diesen Mann verliebt, in Tom? Klar sein Herz schlug höher und die Schmetterling in seinem Bauch, die er seid dem Aufwachen heute Morgen nicht mehr weg bekam, sprachen Bände, aber war das Liebe? „Harry?“, Narzissas hohe samtene Stimme lies Harry aus seinen Gedanken aufschrecken. „Wir sind fertig, Draco und Blaise holen schon mal die Schulbücher, deine auch, Tom ist kurz in der Nokturngasse, etwas besorgen und wir beiden Hübschen, wir gehen jetzt ein Eis essen, OK?“ Harry nickte und ging mit der hoch gewachsenen Blondine mit. In der Eisdiele bestellte Cissa sich ein Zitroneneis und Harry einen Erdbeerbecher. Nun warteten sie, nur noch auf die anderen. „Potter, da bist du ja!“, hallte die Stimme von Ronald Weasley durch das Eiscafe. „Hallo, Ron, Hermine.“, sagte Harry reserviert, Narzissa musterte ihn überrascht, waren das nicht seine besten Freunde? „Wo warst du denn die letzten Tage?“, fragte Hermine sofort. „Bei Freunden!“, antwortete Harry bissig, leicht geknickt sah Hermine ihn an: „Harry, lass mich erklären.“, doch er unterbrach sie: „Da gibt es nichts zu erklären, aus ist aus und es war eure Entscheidung.“, schnauzte er. Seine Gefühle, die im Moment Amok liefen und jetzt auch noch seine ehemaligen besten Freunde, das war zu viel. „Was wollt ihr?“, fragte er nun etwas ruhiger. „Wir wollten fragen, wie es dir geht, du hattest dich ja gar nicht auf unseren Brief hin gemeldet, wir haben schon gedacht, du hättest dir was getan.“ „Was hätte ich denn deiner Meinung nach schreiben sollen, Granger? Danke, dass ihr mir die Freundschaft kündigt, natürlich bin ich pressegeil, was denn sonst. Nach fünf Jahren Freundschaft ist euch das ja jetzt, wo mein Pate tot ist, genau zum richtigen Zeitpunkt eingefallen.“, gut das Harry daran gedacht hatte, dass Sirius offizielle tot war. „Harry, es tut uns leid.“, fing Hermine an, doch Ron unterbrach sie diesmal: „Nein, dir tut es leid, Mine, ich hab das völlig ernst gemeint“ „Mir tut es leid, Harry, wirklich. Bitte, können wir uns noch mal unterhalten?“ Harry überlegte kurz. „Gut, ich werde Hedwig zu dir schicken, ihr kannst du den Brief geben, in dem du mir hoffentlich erklärst, wieso du das behauptet hast, Hermine.“ Hermine Granger, ihres Zeichens klügste Hexe Hogwarts, strahlte übers ganze Gesicht, „Ich werde dich nicht enttäuschen, Harry, ehrlich. Komm Ron, wir müssen noch unsere Schulbücher besorgen. Bis bald, Harry.“ Harry nickte und schaute dann zu Narzissa, hinter ihr erschien Tom zusammen mit den anderen beiden Jungen, Harrys Augen begannen zu leuchten, Tom sah heute aber auch toll aus, wieso war ihm das noch nicht vorher aufgefallen? Tom hatte ein eng anliegendes, dunkelblaues Hemd an, mit weiten Ärmeln und Schnürungen an der Brust. Der Kragen war mit silberig schimmernden Fäden bestickt und die knallenge Jeanshose passte sich perfekt an Toms lange, schlanke Beine an, es verschlug Harry die Sprache. Wieso, dachte Harry noch darüber nach, er war in Tom verliebt, ohne Zweifel. „Hi, Tom“, sagte Harry leise und schüchtern. „Hallo, Harry.“, antwortete Tom leicht überrascht, lächelte dann aber glücklich. Blaise stieß Draco in die Seite. „Na das wird doch was, oder Dray?“, flüsterte Blaise. „Stimmt!“, hauchte Dray, „vielleicht ist Potter doch nicht so übel:“ „Tja, wenn Harry und Tom zusammen kommen, dann wird er dein Onkel.“ „Oh Gott.“, meinte Draco gespielt entsetzt. Tom setzte sich zwischen Narzissa und Harry, der dies mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen quittierte. Tom sah dies und streichelte kurz über Harrys Hand, die auf dessen Knie ruhte. Harry zuckte kurz, lies die Hand aber liegen und schaute Tom kurz in die Augen. Für Tom war dies schon wundervoll, ein Fortschritt und in Harrys grünen Augen konnte er eh versinken, wie in einem Meer von Gefühlen. Ein Gefühl von Sehnsucht, Verlangen, Liebe und natürlich auch Lust. Tom verzehrte sich nach Harry und das mit Körper und Seele, wobei auch der Körper für Tom nach siebzig Jahren Lebenserfahrung eine große Rolle spielte. Nicht zuletzt hatte Tom es am Morgen gemerkt, die Dusche war weit aus länger und wie sollte es anders sein, auch viel intensiver als sonst. Ja, er liebte den Jüngeren sehr, seine Art, sein Lachen, seine Mimik, die Art seines Denkens und zuletzt auch den muskulösen, schlanken Körper, der Tom schlicht weg aus der Fassung brachte. Er liebte Harry mit jeder Faser seines Körpers. *~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~* Danke an: sann, Jessi19, GTsubasa16, Kaminari-chan, todeskraehe, todeskraehe, Rees, littleCookie VIELEN DANK für die tollen Kommis, sry das ich keine Zeit habe die Kommis einzeln zu beantworten, es tut mir leid *kekse verteil* Kapitel 6: Gewitternächte ------------------------- Ich muss euch sagen, es ist das vorletzte Kapitel. Ich danke euch für die wundervollen Kommis ^^ vielen dank und ich hoffe man liest sich noch gglg dia-chan Gewitternächte Der Tag war so ziemlich ereignislos ausgeklungen. Harry hatte sich, nach dem Abendessen, diskret in sein Zimmer zurückgezogen. Er wollte Tom, ja sagen was er für ihn empfand, nun war es aber so, das nicht Tom ihm seine Gefühle gestanden hatte, sondern es Draco einfach so heraus gerutscht war. Harry war verzweifelt. Wie sollte er es anstellen, etwa zu Tom gehen und sagen: Hey, ich hab gehört, du liebst mich? Klasse, ich dich auch. Das war einfach nicht Harrys Art und so wollte er auch nicht sein! Mit seinem Latein am Ende lies er sich an der offenen Fensterfront seines Zimmer nieder, gedankenverloren starrte er auf den fast schwarzen See und den düsteren Wald dahinter. Bedächtig fing es an zu Regnen, erst mit vereinzelten Tropfen und dann fing es an wie aus Eimern zu schütten, Harry ahnte fürchterliches. Und er sollte Recht behalten, keinen Augenblick später erschütterte ein tiefes Grollen das Herrenhaus und mit dem darauf folgendem Blitz, zuckte auch Harry zusammen. Sollte er es wagen wieder zu Tom ins Bett zu krabbeln? Harry war wie im Zwiespalt. Eine Hälfte von ihm, und zwar eine ziemlich große, wollte unbedingt zu Tom, von seinen starken Armen gehalten und von seinem Duft benebelt werden. Doch eine kleine, winzige Stimme in seinem Kopf schimpfte ihn einen Idioten. Tom würde noch wach sein, und dann müsste Harry erklären wieso, er stoppte in seinen Überlegungen, denn erneut erhellte ein Blitz das Gelände und auf den Donner musste Harry keine zwei Sekunden warten. Wie von der Tarantel gestochen, lief Harry zu Toms Zimmer. ::Hi!::, sagte Harry schnell. ::Hallo junger Mann, mieses Wetter draußen:: ::Mhhhm::, machte Harry nur. als ein Grollen seine Sinne ängstigte. ::Könnte ich bitte rein, es donnert draußen und blitzt und ich habe Angst vor Gewittern:: Der Türknauf schien eifrig zu überlegen:: Erst musst du mir ein Rätsel lösen:: Harry stöhnte innerlich auf, er wollte zu Tom, jetzt! ::OK!:: :: Gut, es ist rund und weiß, manchmal hell und manchmal dunkel. Manchmal auch beides. Viele Leute wollen ihn besuchen, doch nur einer handvoll Muggeln war es bisher erlaubt:: Er kannte das Rätsel, es stammte aus einem Film, den er mal bei den Dursleys gesehen hatte, doch die Antwort wollte ihm nicht einfallen. Seine Gedanken drifteten zu Moony, der hätte die Antwort bestimmt gewusst, so klug wie der Werwolf war. Moment! Werwolf = Moony = Vollmond = Mond ! :: Es ist der Mond::, sagte Harry :: Er ist rund und weiß, manchmal hell, manchmal dunkel und bei einer Mondfinsternis ist er beides. Viele Menschen wollten schon einmal zu ihm, doch nur ein paar Muggeln ist es bisher gelungen:: ::Sehr gut, tritt ein!::, sagte der Knauf und die Tür schwang auf. Harry betrat den Raum und schaute sich um, wie schön es hier war. Dann traf er auf rote Augen, die zu dem Mann gehörten, der Harry den Verstand raubte. Tom Marvolo Riddle lag, nur mit Boxershorts bekleidet, auf seinem Bett und schaute nun belustigt zu Harry. „Es gewittert schon wieder, nicht?“, fragte er den puderroten Harry, der auf die Frage hin nur nickte. „Dann komm her.“ Tom stand auf, schlug die Decke beiseite und legte sich selbst auf die rechte Seite des Bettes, mit seiner linken Hand schlug er sachte auf die freie Seite neben ihm und Harry kroch unter die Decke. Tom nahm sich wieder sein Buch, in dem er gelesen hatte, bevor Harry gekommen war. Und Harry? Der schaute Tom einfach nur an. Erst als ein Donnern das Zimmer erfüllte, zuckte er erneut zusammen, Tom, der das merkte, nahm Harry in den Arm. Tief sog der Jüngere den berauschenden Duft des Älteren auf. Wie rein er doch roch, nach Rosen und Lilien, so wundervoll blumig frisch. Harry seufzte und schloss die Augen, Tom hatte das ganze mit einem glücklichen Ausdruck auf seinem Gesicht verfolgt. „Du, Tom?“, fragte Harry nach einer Weile. „Ja?“, antwortete Tom leicht verschlafen. „Stimmt es was Draco mir gesagt hat?“ Überrascht hob Tom eine Augenbraue: „Was hat er denn gesagt?“ „Er meinte … , hat gesagt … , also …?“, stammelte er drauf los. „Harry, langsam:“, schmunzelte Tom, er wusste was Harry meinte, wollte es aber selbst hören, damit er Draco auch wirklich eine reinwürgen konnte. „Stimmt es, dass du in mich, na ja, du weißt schon!“, sagte Harry knapp. „Nein, ich weiß nicht.“, säuselte Tom an Harrys Ohr und der Kleinere wurde noch ein paar Nuancen röter. „Na ja, stimmt es, dass du in mich verliebt bist?“, hauchte Harry verlegen. „Was wäre wenn?“, entgegnete Tom, seine Lippen waren nun verräterisch nah an denen von Harry. „I ich, ich, na ja also.“, stotterte dieser unbeholfen. Und dann legte Tom sanft seine Lippen auf die von Harry. Ein gefühlvoller Kuss, den beide über alles genossen, entstand. Harry und auch Tom legten ihre ganzen Gefühle und Sehnsüchte in den Kuss. Vorsichtig, um den Kleineren nicht zu verschrecken, strich Tom mit seiner Zuge die Konturen dessen Lippen nach, solange bis Harry sachte seine Lippen öffnete und den Eindringling in Empfang nahm, ein heißes Zungenspiel entstand, welches beide nur ungern trennten, doch aus Luftmangel musste es sein. Verliebt sahen sich die beiden in die Augen. „ Ich liebe dich, Harry:“, hauchte Tom in die Stille. „Ich dich auch.“, flüsterte der Kleinere und kuschelte sich näher an seinen Partner, Tom würde er nie wieder hergeben. Als Harry am nächsten Morgen erwachte, spürte er die Wärmequelle hinter sich, als er sich näher an diese kuscheln wollte, an seinen Freund Tom, spürte er etwas leicht unbequemes an seinem Steißbein. Schlagartig wurde ihm bewusst, was DAS war. Ängstlich drehte Harry sich um und schaute erst einmal in das schlafende Gesicht Toms. Dann, ganz langsam, lies Harry seinen Blick zwischen ihnen herunter wandern und er hatte recht gehabt, mit seiner Vermutung, Tom hatte eine beträchtliche Morgenlatte. Peinlich berührt schaute Harry wieder hoch, puderrot im Gesicht, direkt in Toms, nun offene, Augen. „Was denn, Harry? Was soll ich tun, ein so wundervoller, junger Mann liegt in meinen Armen, da passiert so was schon mal, komm her!“, flüsterte Tom belustigt und Harry errötete, um noch ein paar Nuancen. Tom zog Harry etwas näher an sich und küsste ihn, dann sanft auf den Mund. Diesmal war es Harry, der den Kuss vertiefte und auf einmal, war ihm die ganze Situation überhaupt nicht mehr peinlich, im Gegenteil, nach kurzer Zeit ging es ihm genauso wie Tom. Der Ältere merkte dies natürlich und fing ganz leicht an, mit einer Hand, von Harrys Nacken angefangen am Rücken herab zu streicheln. Tom war an Harrys Hosenbund angekommen, als krachend die Zimmertür aufflog, Harry zuckte zurück und vergrub sich in Toms Armen. Und Tom? Der war kurz vorm Explodieren. „Snape“, donnerte er. „Hat Black dir das Hirn rausgevögelt oder wieso machst du hier so einen Aufstand?“, donnerte er und Harry guckte überrascht auf, sein Pate und Snape? Na prima! „Tut mir leid, Tom, aber dein Plan, er hat geklappt.“ „Welcher Plan hat geklappt?“, fragte Harry Tom, der ihn nur anlächelte. „Fudge und Dumbeldore haben den Friedensvertrag also wirklich unterschieben?“ „Ja, Tom, du und alle Todesser werden nur noch für kommende Taten bestraft und alle Magischen Wesen und Zauberer haben die gleichen Rechte.“ Harrys Augen fingen an zu leuchten: „Du hast das ganze friedlich geklärt?“ Tom nickte und wedelte mit der Hand, sodass Severus verschwand. „Als du hier angekommen bist, habe ich Dumbeldore geschrieben, wieso und weshalb ich so geworden bin und wieso du hier bist.“ „Aber er hat dir doch die falsche Prophezeiung gegeben? Er ist Schuld, dass meine Eltern...“, Harry brach ab, eine Träne bahnte sich ihren Weg über das hübsche Gesicht. „Es war nicht seine Schuld, er hat geglaubt, die Prophezeiung sei echt, es war alles ein großes, blödes Missverständnis.“ „Das heißt, ich kann wieder zurück nach Hogwarts?“, Harrys Augen strahlten. „Ja mein Kleiner, das heißt es.“, Tom lächelte gequält, war es seinem Harry denn so egal, das sie sich dann bis Weihnachten nicht mehr sehen würden? Dann stockte Harry in seinen Überlegungen und wieder sammelten sich Tränen in seinen Augen. „Harry, was hast du denn?“, fragte Tom entsetzt. „Dann, dann.“, schluchzte Harry, „Dann bin ich ja ganz weit weg von dir. Dann bleib ich lieber hier.“ Tom grinste zufrieden, er bedeutete Harry also wirklich etwas, „Du musst ja nicht allein dahin.“ „Nicht?“, Harry schaute Tom mit einem wässrigen Hundeblick an, sodass Tom am liebsten über ihn hergefallen wäre, aber die Stimmung war ja jetzt dank Severus vorbei. „Nein, ich werde Dunkle Künste an Hogwarts unterrichten und Dumbeldore hat zugestimmt, dass du mit mir in einer Wohnung wohnst, falls es wieder mal gewittert.“ Glücklich fiel Harry Tom um den Hals und küsste ihn stürmisch, aber sehr unschuldig. Tom, beließ es dabei. Zufrieden mit sich und der Welt kuschelte Harry sich wieder in Toms Arme. :: Bleiben wir heute einfach liegen?::, zischte Harry nach kurzer Zeit. „Wenn du willst Harry, dann bleiben wir einfach liegen.“ Zur gleichen Zeit in der Eingangs Halle: Situation: Es hat an der Tür geklopft und Fenrir Greyback, non plus ultra Morgenmuffel, muss ohne seine erste Tasse Kaffee die Tür öffnen: „Moment ich komme ja, Scheiße, verdammter Mist.“, das erste hatte Fenrir Greyback ja noch normal stinkig gerufen, als er aber dann über die Inliner von Bellatrix gestolpert war, fluchte er drauflos, was der Werwolf von heute so zu bieten hat: „Himmel, Arsch und Zwirn, Bei Salazars ungewaschener Wäsche, zum Teufel noch mal. What’s the hell, Remus!“ Während er fluchte hatte Fenrir die Tür geöffnet und vor ihm stand sein ‚Welpe’, Remus John Lupin. „Du konntest ja schon immer gut fluchen, aber neuerdings, oh man.“, grinste der etwas jüngere Wolf verlegen. „Remulinchen“, flüsterte Fenrir fast andächtig eher er seiner großen Liebe um den Hals fiel, er hatte ihn ja schließlich nicht umsonst gebissen. „Ich dachte, du kommst erst Morgen.“, meinte Fenrir, als er Remus wieder Luft zum Atmen gegeben hatte. „Na ja, jetzt wo Frieden herrscht, dachte ich, komm mal etwas früher vorbei. Freunde und Patenkind besuchen. Apropos, wie geht`s Harry?“ Remus hatte immer noch unsagbare Angst vor Greyback, war dieser doch Schuld daran, dass Remus sich jeden Monat bei Vollmond in eine Bestie verwandelte. Andererseits, war da ein Verlangen, den ältern Wolf zu packen, nieder zu knutschen, bis dieser keinen vernünftigen Satz mehr sagen konnte, aber die Angst siegte mal wieder und Remus sah nur wie Fenrirs Strahlen abnahm , er sich räusperte und versuchte normal mit dem Wolf umzugehen. „K komm doch erst mal rein R Remus, ich werde Black und Harry gleich Bescheid sagen, wenn Harry sich von Tom löst natürlich und Black sich von Snapes Hintern losreißen kann. Warte kurz hier.“, mit hängenden Schultern und eingezogenem Kopf lief Fenrir die Treppen empor und bog rechts in den Korridor ab. Remus seufzte schwer, er konnte den Älteren verstehen. Aber er konnte es nicht. Er, Remus John Lupin, war ein Angsthase, ein kleiner, mickriger Wolf, der nicht zu seinen Gefühlen stehen konnte, er war armselig. Niedergeschlagen ließ sich Remus auf seinen Koffer nieder und bettete den Kopf in seinen Händen. Fenrir derweil stand vor Toms Tür, wie zum Teufel sollte er darein kommen, er konnte kein Parsel und wie zum Teufel hatte Snape das geschafft? Ach ja, Snape das elende Genie war ja auf die Schnapsidee mit dem Türkauf gekommen. Also dann auf die altertümliche Art, anklopfen. Ein mürriges ‚Ja’ ertönte von der anderen Seite. „Ich bin es Tom, Fenrir. Lupin steht in der Eingangshalle und möchte sein Patenkind sehen.“, kaum hatte Fenrir den Satz zu Ende gesprochen, wurde die Tür schon aufgerissen und ein schwarzes, verwuscheltes Etwas, alias Harry Potter, stürmte an ihm vorbei. Tom trat etwas säuerlich hinterher. „Ich war so kurz davor, so!“, beschwerte sich Tom und schaute wehleidig zu seinem Leitwolf. „Hättest du Lupin nicht vorher vögeln können?“ Tom hatte den Satz noch nicht einmal zu Ende gesprochen, als Fenrir sich schon umdrehte und mit schnellen Schritten in sein Zimmer verschwand. Niemand sah die Tränen, die Fenrir übers Gesicht liefen. Für Tom und Harry war nun alles in Ordnung, aber was würde aus ihm und Remus? Das wusste noch nicht einmal Fenrir selbst, er konnte nur hoffen … Kapitel 7: Happy End für alle? ------------------------------ So, das letzte Kapitel, ich hoffe es hat euch allen gefallen. Ich danke euch für eure tollen Kommis und hoffe ihr schaut bei meiner neuen FF Malfoy über Nacht mal vorbei. Ich knuddl euch alle ein letztes mal bei dieser Story. Sie hat mir wirklich viel Spaß gemacht, euch auch? gglg dia-chan Happy End für alle? Fenrir saß in seinem spärlich eingerichteten Zimmer. Tom hatte zwar darauf bestanden, dass er ein größeres, schöneres Zimmer bekam, doch Fenrir hatte abgelehnt! Fenrir machte sich nichts aus weltlichen Besitztümern oder teurer Kleidung. Im Gegenteil. Sein Zimmer bestand aus einem alten Bett und einem schäbigen Kleiderschrank. Es waren seine eigenen gewesen. Noch von seiner Zeit vor Tom. Auch besaß er gerade mal vier Hemden, zwei Hosen und drei T-Shirts. Und er liebte sie alle. Aber der eigentliche Grund, warum Fenrir nichts besitzen wollte, war sein teuerster Besitz. Ein kleines, schlichtes Bilderbuch. Darin waren genau vier magische Fotos. Das erste Foto zeigte einen kleinen sieben jährigen Jungen, der scheu in die Kamera lächelte, er saß auf dem Schoß von einem circa vierzehn-jährigem Jungen, der den Kleinen liebevoll anblickte. Der kleine Junge hatte dünnes, aschbraunes Haar und bersteinfarbene Augen. Der Ältere hatte schon in jungen Jahren graues Haar und seine gelben Augen sprühten nur so vor Vitalität. Andächtig strich Fenrir über das verblichene Foto, es war immerhin zwanzig Jahre alt, und daher nicht im besten Zustand. Zu oft hatte Fenrir geweint, weil diese Harmonie nie wieder kommen würde. Zu oft hatte er nach einem Albtraum einfach nur das Bild an sich gepresst, um das Gefühl zu haben nicht allein zu sein … Das zweite Foto zeigte wieder die zwei Jungen. Der Junge wirkte etwas älter, so um die neun und lächelte selbstbewusst, er hatte beide Arme um den größeren Jungen geschlungen, der ihn schützend festhielt. Fenrir schluckte schwer, er wusste welches Bild jetzt kam. Das dritte Bild, einen Tag bevor Remus nach Hogwarts gehen würde, Remus, der nun schon ein ganzes Stückchen gewachsen war, drückte Fenrir einen Kuss auf die Wange und lachte. Er saß auf Fenrirs Schulter, der ihn mit sicheren Schritten durch den Wald trug. Dem gestandenen Mann kamen erneut die Tränen, hatte er den vergangenen Tag nicht genug geweint, wegen diesem einen Mann, diesem Mann, der ihm damals nicht von der Seite gewichen war und nun zitterte, wenn man nur den Namen Greyback aussprach. Fenrir erschauderte und die Tränen nahmen zu. Wie sehr sehnte er sich nach diesem Mann mit dem sanften Lächeln und dem klugen Ausdruck in den Augen. Und wie traurig war er gewesen, als er Remus vom Bahnsteig abholen wollte und dieser seinen Eltern überglücklich in die Arme fiel. Wie geschockt war er, als Remus erzählte, wie sehr er sie vermisst hatte. Wie sehr hatte er geweint, als er gesehen hatte, dass Remus nach dem vierten Schuljahr Händchen haltend mit Sirius den Bahnsteig verlies… Wie lange würde Fenrir diese Schmerzen noch ertragen ohne daran zu zerbrechen? Er liebte Remus mehr als alles andere. Wenn Remus sagen würde spring, dann würde Fenrir nur noch fragen wie hoch. Würde er sagen schrei, würde er fragen wie laut. Er würde einfach alles für ihn tun. Für seinen Remus würde er sterben, doch es war nicht sein Remus, nein nicht mehr. Fenrir wollte schreien, brüllen, toben. Doch was würde es ihm bringen? Frustriert trat er gegen die Wand und der Putz bröckelte leicht. Im Raum nebenan: „Was war das?“, fragte Remus und sah seine Jugendliebe Sirius fragend an. „Das Zimmer neben an hat Fenrir, es ist das kleinste.“, meinte Sirius nebensächlich. Remus hörte auf: „Wieso hat er das kleinste?“ „Tom meint, das er keinen Wert auf weltliche Güter legt seid er achtzehn ist, es war auch das Jahr, wo er sich Tom angeschlossen hat.“, sagte Sirius banal. „Hat Tom gesagt, wieso er sich den Todesser anschließen wollte?“ „Wieso willst du das wissen?“, fragte Sirius skeptisch. „Weil er mir etwas bedeutet, darum. Also warum wollte er beitreten?“ „Ich lass es mal dabei. OK, ich hab Tom ja auch über ihn ausgequetscht nachdem er mich nach meiner Ankunft mit Blicken wohl fast getötet hätte, er hasst mich, und das wo ich nicht weiß wieso. Aber jetzt zu deiner Frage: Er hat gesagt, er hätte seine Familie und damit seinen Lebenssinn verloren. Er wollte sich Tom verpflichten, damit er nicht allein ist. Nach unserem vierten Jahr, hat er versucht sich umzubringen, es war am ersten Ferientag, war das nicht das Jahr wo du mich deinen Eltern als deinen Freund vorgestellt hast?“ Remus nickte nur, er war tief in Gedanken. Fenrir hatte, auch nachdem er ihn verlassen hatte, immer auf ihn aufgepasst, als er ihn verloren hatte, wurde er Todesser, und als Remus jemand anderen liebte, wollte er sich das Leben nehmen. „I Ich wird mal mit ihm reden. Bis Später Siri:“ Remus verließ das Zimmer und klopfte zaghaft an der Tür zu Fenrirs kleinem Reich. Was mach ich hier? Ich hab doch Angst! Aber wovor? Ich habe vier Jahre mit ihm zusammengelebt und nie hat er mir etwas getan. Im Gegenteil, er hatte sowieso nie Geld und trotzdem hat es mir an nichts gefehlt. Remus, du überwindest jetzt deinen inneren Schweinehund. Du liebst ihn, du Vollidiot, also raus damit. Diskutierte er mit sich selbst, ehe er seine Haltung straffte und darauf wartete das die Tür geöffnet wurden. Doch nichts dergleichen geschah. „Fenrir? Ich bin’s Remus, ich muss dir was Wichtiges sagen, bitte mach auf!“ Fenrir, der den Gast eigentlich hatte ignorieren wollen, stand jetzt, wo es doch sein Remulinchen war auf, um die Tür zu öffnen. Und tatsächlich stand da sein Remus und lächelte ihn schüchtern an. „Darf ich reinkommen?“, fragte er verlegen. Fenrir nickte nur und trat beiseite. Remus betrat sein kleines Reich, und das erste auf das sein Blick viel war ein Foto, was neben einem Album auf dem Bett lag. Neugierig ging er hin, um es zu betrachten. Der Ältere, der das zu spät bemerkt hatte, starb tausend Tode. Remus unterdessen starrte, mit Tränen in den Augen, auf das Stück Papier, es war von dem Tag bevor Remus nach Hogwarts gegangen war, es war das Bild, das Remus jede Nacht vor Augen hatte, wenn er versuchte Schlaf zu finden. Bedächtig strich er über das Bild. Außer dem Album waren in dem wirklich winzigen Raum nur noch ein Bett, ein Schrank und eine Tür, die wohl zu einem ebenso winzigem Badezimmer führte, hatte Fenrir denn nichts anderes, als dieses Fotoalbum? „Darf ich?“, hauchte Remus fragend und schaute Fenrir an, als dieser die Tränen in Remus Gesicht, im Kontra zu dem Lächeln sah, konnte er nur schlucken und nicken. Remus öffnete andächtig das kleine schwarze Buch, in ihm waren nur zwei weitere Fotos, beide genauso abgenutzt, wie das was er eben in den Händen gehalten hatte. Und beide zeigten fast das gleiche Motiv, ihn und Fenrir, als sie noch zusammen glücklich waren. Wieso hatte Remus nur dieses blöde Angebot von Hogwarts angenommen? Er hätte als Wolf so glücklich mit Fenrir werden können. Immer mehr Tränen rannen über Remus Gesicht und Fenrir kam näher, um genau diese von ihrem Ort weg zu wischen. Remus erschauderte, als er die kühlen Finger Fenrirs an seinem Gesicht fühlte. „Nicht weinen.“, flüsterte Fenrir, „Ich kann dich nicht weinen sehn.“ Schwach nickte Remus und legte das Buch beiseite, ehe er Fenrir um den Hals fiel, dieser war so überrascht, dass er den andern einfach nur festhielt. Nach einiger Zeit schauten sie sich in die Augen. „Ich war so dumm.“, meinte Remus leise. „Du warst jung.“, entgegnete Fenrir. „Ich hab dir so wehgetan, und das über Jahre.“ „Du tatest es nicht mit Absicht.“, hauchte Fenrir und strich seinem Wolf übers Haar. „Und trotzdem hätte ich dich fast in den Tod getrieben.“, flüsterte Remus traurig . Fenrirs Bewegung stockte. „Woher, woher weißt du das?“, meinte er stockend. „Sirius, er weiß es von Tom.“, antwortete Remus wahrheitsgetreu, Fenrir knurrte leise. „Das solltest du nie wissen.“ „Wieso?“ „Weil du dir, so wie ich dich kenne Vorwürfe machst, und das wollte ich nicht.“ „Warum hast du es dann überhaupt versucht?“ „Weil du jemand anderes gefunden hattest, der dich liebt und der für dich sorgt, du brauchtest mich nicht mehr, ich habe mich so nutzlos gefühlt.“ Traurig sahen sich beide in die Augen, ehe Remus den letzten Abstand zwischen ihnen überbrückte und Fenrir sanft küsste. Dieser schwebte mindestens auf Wolke sieben. „Ich gebe dich nie wieder her.“, murmelte Remus an Fenrirs Lippen. „Das musst du auch nicht, mein Remus.“, lächelte Fenrir versonnen. Für ihn war alles wieder gut. Bei Harry und Tom: „Und wenn wieder jemand kommt?“, fragte Harry ängstlich. „Es kommt keiner!“, meinte Tom voller Überzeugung. „Wirklich?“ „Ich hab abgesperrt!“ “OK.“ Beruhigt ließ sich Harry auf den fordernden Kuss von Tom ein, der sachte in einem heißen Zungenduell endete. Hände erkundeten neugierig den Körper des jeweils anderen. Begierig zog Tom am Saum von Harrys T-Shirt, um es ihm dann schnell über den Kopf zu ziehen, um Harrys, nun freie, Brust zu küssen. Fahrig versucht Harry mit zitternden Händen die Knöpfe an Toms Hemd zu lösen, was ihm nur mit dessen Hilfe gelang. Gierig küsste Tom an Harrys Hals entlang, knabberte und biss an manchen Stellen leicht zu, ehe er versöhnlich wieder über die geröteten Stellen leckte. Immer weiter arbeitete Tom sich runter und immer lauter wurde Harrys Stöhnen. Seine Brustwarzen hatten sich schon in freudiger Erwartung verhärtet und Tom tat nichts lieber, als sachte an ihnen zu knabbern. Beide hatte eine lange Nacht vor sich, und es würde nicht die letzte sein … The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)