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Training im Schnee 3 oder Wenn Beyblader erwachsen werden...

Der längste Teil und gleichzeitig das Ende der TiS Trilogie
von
Koautor:  Lillie-de-Noire

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Heiß geliebtes Russland

Immer wieder Sonntag... - Zumindest fast immer...
 

Dazu gibt es, glauben wir, nicht mehr viel zu sagen!
 

Also dann viel Spass!!!
 

Lillie und Venka

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,Wieder hier.... - Für drei Wochen...' dachte Ray als das Flugzeug in Russland landete. Er hatte sich so gut er konnte gegen diesen Urlaub gewehrt. Am liebsten wäre er krank zu Hause geblieben, doch als Kai ihm sagte wie er sich auf den gemeinsamen Urlaub freute, wollte Ray kein Spielverderber sein. Aber warum, um alles in der Welt, hatte es unbedingt Russland sein müssen!

Der Chinese seufzte.

"Geht's dir gut?" fragend sah Kai seinen Geliebten von der Seite an.

Doch ein von Ray gebrummtes "Mh..." konnte den Russen nicht so ganz überzeugen. Kai fiel auch auf, dass sich der Chinese nicht an den ausgelassenen Späßen der anderen beteiligte. Er war den ganzen Flug über sehr ruhig gewesen, hatte die meiste Zeit geschlafen oder gelesen.

"Ist wirklich nichts?" harkte Kai deshalb nach.

"Ist schon alles in Ordnung." jetzt sah Ray den Grauhaarigen leicht lächelnd an, um alle Zweifel in ihm zu beseitigen. Denn eines wollte Ray nicht. Kai sollte niemals die Wahrheit erfahren über das, was in den Katakomben unter der Kathedrale vor nun gut sechs Jahren geschehen war. Er wusste, dass Kai sich das niemals verzeihen könnte, also hatte er beschlossen einfach zu schweigen und selbst auf Kais Fragen und Bitten diese Vergangenheit betreffend, hatte der Chinese immer einen Ausweg gewusst.

Ray dachte auch daran, dass er seit damals nur noch einmal russischen Boden berührt hatte. Als Kais Großvater gestorben war. Seither hatte er Kai immer täuschen und vertrösten können, wenn dieser mit ihm gemeinsam in sein Heimatland fliegen wollte...

Ganz mechanisch und noch völlig in Gedanken versunken schnappte sich der Chinese seine Sachen und verließ mit den anderen die Maschine.

"Papa! Papa!" eine frohe helle Kinderstimme riss Ray schließlich aus seinen Gedanken.

"Was ist denn, Bienchen?" fragte er das Kind.

"Sieh mal!" voller Ungeduld zupfte Sarah an Rays Ärmel und deutete aufgeregt mit dem Finger aus dem Flughafengebäude auf die Straße. Alles war weiß und am Rand der Straße häufte sich der Schnee so hoch, dass man kaum noch die Menschen auf dem gegenüberliegenden Fußweg sehen konnte.

"Soooooo viel Snee!" rief Sarah begeistert. Natürlich hatten sie zu Hause auch Schnee, aber in solchen Massen, war dies dem Kind völlig fremd.

"Da staunst du, Kleines!" lachend tätschelte Akiko Sarah den Kopf.

"Hey, da sind ja Yuri und Bryan!" rief Emily plötzlich.

"Hallo und willkommen in Russland!" begrüßte Yuri die große Gruppe.

"Schön, dass ihr da seid!" schloss sich Bryan an.

"Hallo!" tönte es darauf von allen Seiten und ein herzliches Händeschütteln begann.

"Ja, es ist wirklich schön hier!" sagte Jessica träumerisch nach draußen in den Schnee blickend.

"Zum Träumen hast du später noch genug Zeit!" sagte Robert , was in seiner Art eher mürrisch als lustig klang.

"Hey, wie redest du denn mit meiner Freundin!" mischte sich Tyson auch sogleich mit gespielter Strenge ein.

"Oh, der Herr Anwalt übt schon mal die Verteidigung!" kicherte Max.

"Er versucht es zumindest!" kommentierte Emily lächelnd.

"Ja, ja. Macht euch nur lustig über mich! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt!" beleidigt drehte sich Tyson weg. Doch sein theatralischer Versuch scheiterte, da er den Koffer zu seinen Füßen nicht beachtete und über ihn stolperte, wofür er ein herzliches Lachen von den Umstehenden erntete.

Jessica ergriff nun die Initiative und kam ihrem Freund zu Hilfe. "Ihr solltet Tyson nicht so viel ärgern. Einen Anwalt kann man manchmal schneller brauchen als einem lieb ist." mit diesen Worten bot sie dem jungen Mann ihre Hand und half ihm beim Aufstehen.

"Danke Schatz." Tyson ließ den Worten ein Küsschen auf ihre Wange folgen. Dann begann er sich den Staub von den Sachen zu klopfen.

Während dessen war die Begrüßung zwischen den Freunden weiter gegangen.

"Kommt der Rest von Euch eigentlich auch noch?" wollte Jonny wissen als er Yuri begrüßte.

"Elena muss lernen, aber sie hat versprochen in der dritten Woche nachzukommen..." begann die junge Frau die Beantwortung.

"Ian und Spencer konnten wir aber überreden. Sie wollten draußen bei den Wagen warten." schloss Bryan die Erklärung.

"Worauf warten wir dann noch?" Tyson klopfte sich den Rest Staub von den Sachen und schnappte sich dann seine Koffer.

"Nur noch auf dich Tyson!" rief ihm Jessica zu. Lächelnd stand sie an einer Tür, durch die die anderen gerade nach draußen gingen.
 

Auch auf dem Weg zum Herrenhaus, dass seit Voltairs Tod Kai gehörte, kam Sarah nicht aus dem Staunen heraus. Die so anders gekleideten Menschen und die Schneeberge brachten sie immer wieder in neue kindliche Aufregung. Kai sah ihr belustigt zu wie sie immer wieder neue Kleinigkeiten entdeckte und auch um Rays Mundwinkel spielte ein glückliches Lächeln. Das Kind ließ ihn für einen Augenblick vergessen, wo er war. Doch diese Zeit war leider nur von kurzer Dauer, denn keine zwei Stunden später standen sie bereits vor ihrem Ziel.

Herr Ljubow war so nett gewesen und hatte sich angeboten alles für die Ankunft im Herrenhaus vorzubereiten, so dass nun die Zimmer alle hergerichtet und geheizt waren. Es war ein sehr herzliches Wiedersehen und bis spät in die Nacht saßen alle zusammen und es wurde viel geplaudert und gelacht, in alten Zeiten gekramt und so mancher Schwank erzählt.

Nur Ray stimmte nicht mit ein. Er hörte zwar aufmerksam zu und musste hier und da mal lächeln, aber er hielt sich aus allem raus. Als dann die Erinnerungen in den besagten November zurückgingen und Black Dranzer erwähnt wurde, meinte er, dass es Zeit wäre Sarah ins Bett zu bringen und verabschiedete sich für den Abend.

Als Kai zwei Stunden später in ihr gemeinsames Zimmer kam, hatte Ray bereits alle Koffer ausgepackt und lag lesend auf dem Bett.

"Warum bist du denn nicht wieder runter gekommen?" wollte Kai wissen.

"Sarah wollte nicht alleine bleiben!" gab er als Ausrede vor.

"Verständlich! Es ist schließlich das erste Mal, dass sie in einem fremden Land ist und in einem so großem Haus..." meinte Kai.

Ray atmete auf. Kai hatte also nichts bemerkt. Doch der Russe hatte seinen Geliebten ganz genau beobachtet.

"Oder war es vielleicht das Thema?" stichelte er und wie nebenbei fuhr er fort. "Du hast mir übrigens nie erzählt, was da unten eigentlich passiert ist."

"Doch habe ich..." erwiderte Ray leise, drehte sich mit dem Rücken zu ihm und tat so als ob er sich wieder in das Buch vertieft hatte.

"Nein, hast du nicht!" widersprach Kai.

"Doch.." murmelte Ray abwesend.

"Und warum wusste ich dann gerade unten keine Antwort als ich gefragt wurde?" Kai blieb hartnäckig.

"Weiß nicht..." brummelte Ray leicht verärgert über die permanente Störung. Er hatte den Satz nun zum vierten Mal gelesen und immer noch nicht verstanden.

"Ray?" Kai kam auf ihn zu, nahm ihm nun das Buch aus der Hand und drehte ihn auf den Rücken. "Kann es sein, dass du mir ausweichst?"

"Nein!" entgegnete der Chinese verärgert. "Ich möchte nur mein Buch weiter lesen!" er versuchte sich hinzusetzen, doch Kai hielt ihn fest.

"Warum kannst du mir nicht einfach auf meine Fragen antworten?" verständnislos blickte er Ray an.

Doch der Chinese kam nicht mehr zum antworten. Sarah, die ihr Bett in einem kleinen Raum neben Kais und Rays Zimmer stehen hatte, erschien in der Tür.

"Papa!" murmelte sie.

Ray drehte erschrocken den Kopf zu Tür. "Ich dachte du schläfst schon lange!" Er entwand sich Kais Griff und stand auf.

"Ich kann nich slafen!" antwortete sie und rieb sich die Augen.

"Möchtest du vielleicht heute bei uns schlafen?" fragte Ray und seine Hoffnung wurde erfüllt. Sarah kam die restlichen Schritte, die sie noch trennten, augenblicklich auf ihn zugelaufen und kuschelte sich an ihn. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich über Rays Gesicht aus. Nun hatte er eine weitere Nacht, in der er Kai nichts zu sagen brauchte, denn vor dem Kind würde er es nicht wagen ihn noch einmal auf die Vergangenheit hin anzusprechen. Und morgen würde ihm auch was einfallen...
 

Doch Ray brauchte in der folgenden Woche keine Ausreden. Kai kam nicht wieder auf dieses Thema zu sprechen, worüber der Chinese sehr froh war.

Die Freunde waren die Tage über sehr ausgelassen und fröhlich. Man unternahm lange Fahrten mit den Schneemobilen, sie machten viele Schneeballschlachten, bis alle völlig durchnäßt waren, und ausgedehnte Langlaufausflüge. Rogues Vorschlag reiten zu gehen stieß auf allgemeine Belustigung, vor allem bei den Demolition Boys, die sich noch gut an Talas Flucht zu Pferd erinnern konnten.

Allmählich begann auch Ray den Urlaub zu genießen. Er verdrängte die ungewollten Erinnerungen, wann immer sie in ihm aufsteigen wollten, und beteiligte sich sogar hin und wieder an den Vergnügungen. Natürlich ließ er dabei Sarah nie aus den Augen, die kräftig mitmischte und immer und überall dabei sein wollte. Nur in den Abendstunden, wenn es dunkel und kalt wurde, verfiel Ray in eine üble Stimmung und war sehr leicht reizbar.

Kai erkannte schnell, dass er seinen Geliebten in dieser Zeit besser sich selbst und seinen Launen überließ, auch wenn ihm das nicht sonderlich gefiel.
 

Zu all den täglichen Aktivitäten, ob ernstere oder spaßige, mussten noch drei Geburtstage arrangiert werden. In den drei Wochen des Urlaubs hatten schließlich Eddi, Rogue und Kenny ihren großen Tag. Auf Judys Vorschlag hin beschlossen sie einfach eine große Party am Ende dieser drei Wochen zu veranstalten, die dann gleichzeitig den Abschluss des Urlaubs bilden sollte.

Die erste Urlaubswoche neigte sich dem Ende als sich ein weiteres Mal Herr Ljubow als Gast anmeldete. Josie und Alex freute dieser Besuch sehr, denn seitdem sie beide in den besten Mannschaften mitspielten, waren sie nicht sehr häufig zu Hause gewesen. Auch Herr Ljubow freute sich, dass seine Kinder mal wieder in der Nähe waren und nutzte die Gelegenheit sie zu sehen fast täglich. An diesem Abend saßen die Freunde vor dem Abendessen noch gemeinsam im Kaminzimmer, wo das Feuer munter im Kamin knisterte.

"Ich wünsche einen angenehmen Abend." kam der Mann gut gelaunt in den gemütlich eingerichtete Raum.

"Hallo Papa!" freudig strahlend begrüßten Josie und Alex ihren Vater.

"Na ihr Beiden!" lächelnd umarmte er seine Tochter zum Gruß und wuschelte Alex durch die Haare.

"Papa! Lass das!" beschwerte sich der Junge sofort.

"Guten Abend, Herr Ljubow." Judy war aufgestanden und bot dem Mann nun ihre Hand zum Gruß.

"Guten Abend, Mrs. Tade." sagte er ihr die Hand schüttelnd.

"Was treibt sie denn heute her?" fragte Michael neugierig.

"Ich wollte fragen, ob ihr nicht Lust habt diesen Sonntag mit in die Kathedrale zum Gottesdienst zu kommen!" beantwortete er die Frage, worauf sehr verschiedene Reaktionen folgten.

"Das finde ich eine tolle Idee!" riefen Josie und Alex sofort begeistert.

Auch Judy, Rogue, Akiko und Jessica stimmten diesem Vorschlag freudig zu. Lee, Kevin, Gary und Mariah waren hingegen etwas zögerlich. Sie hatten keinerlei Beziehung zu dieser Art von Veranstaltungen, versprachen aber dennoch sich darauf einzulassen.

In Bryan, Ian, Spencer und Tala stiegen eher gemischte Gefühle auf. Einerseits freuten sie sich diesen Bau mal wieder betreten zu können, er war schließlich ein Teil ihrer Kindheit. Aber es lag auch ein gewaltiger Schatten auf dieser Freude. Als Tala jedoch die Freude über die Einladung in Rogues Augen sah, stimmte er zu, was auch letzten Endes die anderen Drei überzeugte.

Kai hielt sich raus. Auch in ihm kämpften Freude und Schatten um die Vorherrschaft, was er mit aller Macht zu verbergen versuchte.

Der Einzige, der wirklich abgeneigt war diesem Gebäude auch nur einen Schritt zu Nahe zu kommen, geschweige denn es zu betreten, war Ray. Herr Ljubow hatte nur das Wort Kathedrale erwähnt als sich sein Gesichtsausdruck verhärtete. Er verabscheute dieses Gebäude mit seinen unterirdischen Gängen und Räumen zutiefst.

Den anderen war es im Prinzip egal. Sie ließen sich aber von der Freude der anderen anstecken und schon bald war es beschlossene Sache.

Herr Ljubow freute sich über die Zusage ebenso wie über die darauffolgende Einladung zum Abendbrot. Er genoss jede einzelne Minute, die er in der Nähe seiner Kinder verbringen konnte.
 

Kai war den weiteren Abend so mit sich und seinem inneren Kampf beschäftigt, dass ihm Rays so plötzlich verändertes Wesen nicht weiter auffiel. Es wunderte ihn auch nicht, dass sich der Chinese einmal mehr in dieser Woche zeitig zurück zog und wieder Sarah als Grund vorgab.

"Sie braucht Essen und heute Abend soll sie baden..." murmelte er eine leise Entschuldigung als er sich mit dem Kind entfernte.

Ray und Sarah aßen gemeinsam, denn der Chinese hatte nicht vor, sich später beim Abendessen oder danach noch einmal blicken zu lassen.

Wie immer murrte Sarah rum, da sie lieber bei den Großen war, wo es ihrer Meinung nach viel lustiger zuging. Doch Ray schaffte es sie zu überzeugen und lockte sie mit einer vollen Badewanne und einer Geschichte. Sarah war damit zufrieden und so planschte sie wenig später ausgelassen in der Wanne.

Ray saß mit finsterer Miene daneben. Die Aussicht, dass sie diesen Sonntag in die Kathedrale gehen würden, zeichnete viele Falten in sein Gesicht. Nur wenn sein Blick auf das spielende Kind fiel oder sie ihn freudig rief um ihm etwas zu zeigen, wurden seine Züge mild und freundlich.

"Soll ich dich schnell waschen, dann kannst du noch etwas weiter spielen." schlug er ihr vor, worauf Sarah nickte.

Ray hatte sie gerade von oben bis unten eingeseift als ihr kindlicher Übermut mit ihr durchging. Mit einem kräftigen Jauchzer schlang sie ganz plötzlich ihre Arme um den Papa.

"Hey, was soll das denn?" rief Ray überrascht.

"Hab dich soooooooooooooo lieb!" meinte das Kind und zur Unterstützung ihrer Worte breitete sie ihre Arme weit aus.

"Das freut mich, Bienchen. Ich hab dich auch sehr lieb." sagte der Chinese glücklich und wuselte ihr dabei durch die nassen Haare. "Aber jetzt muss ich mir was anderes anziehen gehen. Die Sachen sind ganz nass und voller Seife..." schmunzelnd verließ er das Bad und überlies Sarah wieder ihrem Spiel.
 

Nach zwei Gute - Nacht - Geschichten sowie unzähligen Küsschen geben und Gute - Nacht - Sagen schlief das Kind friedlich in seinem Bett. Nun hatte Ray genügend Zeit sich zu entspannen.

Während er sich die Wanne voll heißes Wasser laufen ließ, beseitigte er Sarahs Überschwemmung auf den Fliesen. Anschließend zog er sich aus und begab sich in das wohltuende Nass. Entspannend legte er den Kopf zurück und schloss die Augen. Die Bilder, die augenblicklich in ihm aufstiegen, versuchte er so gut er es konnte zu verdrängen, was ihm schließlich auch einigermaßen gelang.

Erst als er mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet vor dem Spiegel stand und sein Blick auf die Narbe unterhalb der Rippen fiel, konnte er die Bilder nicht mehr zurück halten. Grausam und ohne jede Vorwarnung prasselten sie auf ihn nieder.

,Luft!' dachte er schwer atmend. ,Ich brauche Luft!'

Wie mit Blei gefüllt fühlten sich seine Füße an als er zum Fenster taumelte und es aufriss. Frische, kalte Luft schlug ihm entgegen und ließ ihn zittern. Die Kälte fühlte sich an wie tausend Nadelstiche auf der Haut, doch Ray war unfähig auch nur eine Bewegung auszuführen. Die Bilder packten ihn immer wieder von Neuem, allen voran Kais Gesicht, das ihn mit falscher Zärtlichkeit anlächelte...

"Bist du wahnsinnig? Willst du krank werden?" Kais Stimme riss Ray endlich aus seiner Starre.

"Es war so stickig hier." redete sich der Chinese matt raus. Zitternd versuchte er das Fenster wieder zu schließen, doch seine Hände fühlten sich taub an und gehorchten ihrem eigenen Willen nur nicht dem seinen.

Kai kam ihm zu Hilfe. Sanft schob er die Hände seines Geliebten beiseite und verriegelte das Fenster.

"Kannst du mir sagen, was eigentlich mit dir los ist?" bittend sah er Ray in die Augen und zuckte innerlich zusammen. Das freundliche und zärtliche Leuchten, dass er so liebte, war erloschen. Selbst als sie die Anfangsprobleme mit Sarah gehabt hatten und es Ray so schlecht ging, hatte er niemals so leere und ausdruckslose Augen gehabt wie jetzt.

"Nichts..." stammelte der Chinese und drehte sich weg. "Es ist gar nichts."

"Ray..." flüsterte Kai und hielt ihn fest. "Was ist vor sechs Jahren da Unten passiert!"

Doch auch diesmal erhielt Kai keine Antwort auf seine Frage.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Destinysoul
2012-06-24T18:49:47+00:00 24.06.2012 20:49
Ray! Kit Cat! Q.Q

Der arm leidet ja total unter der Erinnerung! Kater, mach deinen Mund auf!
Das läuft wieder total schief....aber... Ich kann ihn schon verstehen... Das würde Kai das Herz brechen, wenn er wüsste was damals war...

Und Kai leidet auch, da er nicht weiß warum es Ray schlecht ging.... Ich kann mir schon vrstellen, immerhin haben die beiden hier ihre Liebe für einander gestanden... das ist zum heulen
Von: abgemeldet
2008-05-25T11:09:35+00:00 25.05.2008 13:09
*schnief* armer rayray *knuddel*...das er darunter noch so leidet...ich glaube das hätte keienr geahnt...
*betroffen gugg* er sollte sich kai endlich anvertrauen, sonst passiert noch was schlimmes ._.
ach ja was ich noch loswerden wollte; ihr schafft es echt gut das kind realistisch darzustellen ^^, ich finds total schwer (auch in rpgs un so) über kleine kidner zu schreiben...
Von:  Alphawoelfin5
2007-01-29T08:13:10+00:00 29.01.2007 09:13
Oh,oh, was hat Kai damals angestellt??? Da läßt die Phantasie aber viele Gründe zu! Vor allem Abgründe, Muhahaha!* sich Kai mit einem fiesem Lächeln vorstellt*
Von:  Hayan
2005-03-07T18:35:19+00:00 07.03.2005 19:35
hei.....also fair wärs ja schon, wenn ray kai aufklärt >>
schreib bitte ganz schnell weiter, ja?
*umknuffz*
da Marakesch
Von: abgemeldet
2005-03-06T15:59:55+00:00 06.03.2005 16:59
AH! Beinhae wieder das Kommi vergessen!
Ich kann Ray schon verstehen, ich meine wer würde schon gerne zugeben was einen die Persoen die man liebt früher mal angetan hat.
Das Kapi war wieder richtig super, ich bin schon richtig gespannt wie es weiter geht!

>Shayd<
Von: abgemeldet
2005-03-05T15:18:39+00:00 05.03.2005 16:18
Ich konnts mir nicht nehmen lassen, den 300 Kommi zu schreiben XD
DAS KAPI WAR SPITZE - genau wie die ganze FF X3 Schreibt schnell weiter, das ist einfach genial^^
Von:  Kaylean
2005-03-04T22:32:47+00:00 04.03.2005 23:32
Oo
einfach geil!!!
wEiter.
*auf das nächste Kapi freut*
armer Ray *patpat* und Kai kriegt keine antwort... der ist total ahnungslos xD ^^°°°
Von: abgemeldet
2005-02-28T16:48:48+00:00 28.02.2005 17:48
Naaaaaaaaaaiiiiiin! Nicht da aufhören zu schreiben! Ich platze gleich vor Neugier!!! *kopfauftischplattehau*
*hust* Warum glauben hier eigentlich alle, dass in Russland viel Schnee liegt? Laut Geo-Lehrer gibt es dort kaum welchen... *augenbraueheb*

Nai
Von:  uteki-chan
2005-02-28T13:10:47+00:00 28.02.2005 14:10
wow...
also ich find das kap super!
und jetzt kommt endlich auch wieder ein bisschen mehr aktion in die story rein... das fehlt mit nömlich ein bisschen im gegensatz zu den vor-storys! ^^

kisses,
aqua
Von:  Erdnuckel
2005-02-27T21:13:03+00:00 27.02.2005 22:13
*seufz*
ich liebe dies ff ^______^
die ens von vorhin, was ich schon immer wissen wollte ^-^ was kosten den der druck von büchern? ich mein ihr hab ja schon für den wettbewerb welche drucken lassen. (ich bin auch schön blöd, arbeite direkt neben nem buchbinder XD)
*g*
bis nächsten sonntag ^-^b
>Erd<i


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